Bei dem betroffenen Produkt handelt es sich um gelbe Pfirsiche, die lose verkauft wurden. Die Früchte stammen aus Spanien und wurden unter der Marke „Loste“ vertrieben. Der Rückruf wurde notwendig, nachdem bei einer Kontrolle Rückstände des Pestizids Chlorpyrifos nachgewiesen wurden, die über dem erlaubten Maximalwert liegen.
Lidl Rückruf für Obst in Frankreich: Diese Produkte sind betroffen
Der Rückruf bezieht sich auf gelbe Pfirsiche der Sorte „CAT 1“, die zwischen dem 10. und 21. Juni 2024 in zahlreichen Lidl-Filialen in Frankreich verkauft wurden. Eine genaue Liste der betroffenen Filialen wurde veröffentlicht, damit Kunden prüfen können, ob sie das Obst dort erworben haben. Da die Pfirsiche lose verkauft wurden, gibt es keine spezifische Chargennummer oder ein Mindesthaltbarkeitsdatum zur Identifizierung.
Das Pestizid Chlorpyrifos ist in der Europäischen Union seit 2020 für die Anwendung bei Lebensmitteln verboten. Der Wirkstoff steht im Verdacht, die Entwicklung des menschlichen Gehirns zu beeinträchtigen und neurologische Schäden zu verursachen, insbesondere bei ungeborenen Kindern und Kleinkindern. Daher ist der Fund dieses Stoffes auf Obst besonders besorgniserregend.
Verhalten bei betroffenen Produkten
Kunden, die die genannten Pfirsiche bei Lidl in Frankreich gekauft haben, werden dringend gebeten, diese nicht zu verzehren. Stattdessen sollten sie die Früchte in eine der Lidl-Filialen zurückbringen. Der Kaufpreis wird ihnen auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.
Dieser Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit von Lebensmittelkontrollen, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten. Rückrufe aufgrund von Pestizidbelastungen kommen immer wieder vor, weshalb Konsumenten auf aktuelle Warnungen achten sollten.
