Diese Funktion ist Teil des „Sicherheits-Checks“ von AVM, dem Hersteller der FRITZ!Box. Sie hilft dabei, potenzielle Schwachstellen schnell zu erkennen und zu beheben, denn sie visualisiert den aktuellen Schutzstatus auf verständliche Weise.
So funktioniert die Sicherheits-Ampel der FRITZ!Box
Um die Sicherheitseinstellungen zu überprüfen, müssen Sie sich zunächst auf der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box anmelden. Diese erreichen Sie in der Regel, indem Sie „fritz.box“ in die Adresszeile Ihres Webbrowsers eingeben. Anschließend navigieren Sie über das Menü zum Punkt „Diagnose“ und wählen dort die Funktion „Sicherheit“ aus.
Hier finden Sie eine Übersicht verschiedener sicherheitsrelevanter Punkte. Ein Ampelsystem mit den Farben Grün, Gelb und Rot bewertet jeden einzelnen Bereich. Während Grün für optimale Sicherheit steht, weist Gelb auf empfohlene, aber nicht zwingend kritische Anpassungen hin. Ein rotes Symbol signalisiert hingegen dringenden Handlungsbedarf, da eine ernsthafte Sicherheitslücke bestehen könnte.
Warum Sie Ihre FRITZ!Box sicher einstellen sollten
Die korrekte Konfiguration Ihres Routers ist entscheidend, um Ihr Heimnetzwerk vor Angriffen von außen zu schützen. Ein schlecht gesichertes Gerät kann Kriminellen Tür und Tor öffnen, beispielsweise um persönliche Daten abzugreifen oder Schadsoftware zu verteilen. Daher sollten alle von der FRITZ!Box angezeigten Sicherheitshinweise ernst genommen werden.
Typische Schwachstellen sind oft veraltete Firmware, also die Betriebssoftware des Routers, oder zu schwache Passwörter. Außerdem kann es riskant sein, wenn der Zugriff auf die FRITZ!Box aus dem Internet ungesichert aktiviert ist. Die Sicherheitsübersicht hilft dabei, genau solche Probleme zu identifizieren und gibt direkte Anleitungen zur Behebung.
Praktische Tipps für mehr Sicherheit
Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die regelmäßige Aktualisierung von FRITZ!OS, der Software Ihrer FRITZ!Box. Aktivieren Sie am besten die automatische Update-Funktion, damit neue Sicherheitsupdates ohne Ihr Zutun installiert werden. Dadurch ist Ihr Gerät immer auf dem neuesten Stand.
Achten Sie außerdem auf starke und einzigartige Passwörter für die Benutzeroberfläche und Ihr WLAN-Netzwerk. Vermeiden Sie einfache Kombinationen und nutzen Sie eine Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Überprüfen Sie zudem, welche Ports möglicherweise für den Zugriff aus dem Internet freigegeben sind und schließen Sie alle, die nicht zwingend benötigt werden.
