Ein VPN, kurz für „Virtual Private Network“, sorgt für mehr Sicherheit und Anonymität im Internet. Es verschlüsselt die Datenverbindung und leitet sie über einen anderen Server um, wodurch die eigene IP-Adresse verborgen wird. Dadurch wird es für Dritte schwieriger, Online-Aktivitäten nachzuverfolgen.
Das Ende für Google One VPN: Was Nutzer wissen müssen
Der Technologieriese hat angekündigt, den VPN-Dienst aus seinem Google-One-Angebot zu entfernen. Als Grund für diese Maßnahme gibt das Unternehmen an, dass der Dienst nur von wenigen Kunden aktiv genutzt wurde. Daher möchte Google die freiwerdenden Ressourcen auf andere, stärker nachgefragte Funktionen von Google One konzentrieren.
Die Einstellung des Dienstes bedeutet, dass Abonnenten von Google One bald keinen Zugriff mehr auf die VPN-Funktion haben werden. Das Unternehmen hat jedoch versichert, dass es die Nutzer rechtzeitig über das genaue Abschaltdatum informieren wird. Somit bleibt den Betroffenen genügend Zeit, sich nach Alternativen umzusehen.
Ausnahmen und Alternativen zum VPN-Dienst
Eine wichtige Ausnahme von dieser Regelung betrifft Besitzer von Google-Pixel-Smartphones. Wer ein Modell ab dem Pixel 7 besitzt, kann weiterhin einen kostenlosen VPN-Dienst direkt von Google nutzen. Dieser Dienst wird über die Systemeinstellungen der Geräte verfügbar bleiben, während die eigenständige Google-One-VPN-App eingestellt wird.
Für alle anderen Nutzer, die weiterhin auf einen VPN-Dienst angewiesen sind, gibt es zahlreiche Alternativen auf dem Markt. Es existieren sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige VPN-Anbieter, die oft einen größeren Funktionsumfang als die bisherige Google-Lösung bieten. Daher sollten Nutzer die verschiedenen Angebote vergleichen, um den passenden Dienst für ihre Bedürfnisse zu finden.
