Die Galaxy AI umfasst eine Reihe von intelligenten Werkzeugen, die den Alltag erleichtern sollen. Dazu gehören beispielsweise Live-Übersetzungen bei Telefonaten oder die Bearbeitung von Fotos mithilfe künstlicher Intelligenz. Diese Funktionen sind derzeit auf den neueren Modellen wie der S24-Reihe verfügbar und werden voraussichtlich auch auf älteren Geräten eingeführt.
So könnten die zukünftigen Samsung AI Kosten aussehen
Samsung hat bereits angedeutet, dass die kostenlose Nutzung der Galaxy AI-Funktionen bis Ende 2025 befristet ist. Ab 2026 könnte das Unternehmen daher ein Abo-Modell für die Nutzung dieser KI-Dienste einführen. Während die grundlegenden Smartphone-Funktionen weiterhin kostenfrei bleiben, müssten Nutzer für die erweiterten KI-Features dann bezahlen.
Die genaue Höhe der Gebühren ist noch nicht bekannt, allerdings orientiert sich Samsung möglicherweise an Konkurrenzprodukten wie dem „Copilot Pro“ von Microsoft. Denkbar wäre ein monatlicher Betrag, um den vollen Funktionsumfang der Galaxy AI weiterhin nutzen zu können. Es bleibt abzuwarten, ob alle KI-Funktionen kostenpflichtig werden oder nur ausgewählte Premium-Anwendungen.
Warum könnten Galaxy AI-Funktionen kostenpflichtig werden?
Die Entwicklung und der Betrieb von künstlicher Intelligenz sind mit hohen Kosten verbunden, denn sie benötigen enorme Rechenleistung in der Cloud. Ein Teil der Galaxy AI-Funktionen wird direkt auf dem Gerät ausgeführt, während andere auf externe Server zugreifen. Gerade diese Cloud-basierten Dienste verursachen laufende Kosten, die Samsung durch ein Abo-Modell decken möchte.
Außerdem ist es möglich, dass Samsung für einige der fortschrittlichen KI-Modelle auf die Technologie von Partnern wie Google zurückgreift. Lizenzgebühren und die Bereitstellung der Server-Infrastruktur könnten somit die Hauptgründe sein, warum die Samsung AI Kosten zukünftig auf die Nutzer umgelegt werden sollen.
Tipps für die Nutzung der aktuellen KI-Features
Bis Ende 2025 können Besitzer kompatibler Samsung-Geräte die Galaxy AI vollständig kostenfrei ausprobieren und nutzen. Wer also ein aktuelles Modell besitzt oder ein Update erhält, sollte die verschiedenen Werkzeuge testen, um deren Mehrwert für sich zu entdecken. Dazu gehören unter anderem:
- Circle to Search: Objekte auf dem Bildschirm einkreisen, um direkt eine Google-Suche zu starten.
- Live-Übersetzung: Telefonate in Echtzeit in eine andere Sprache übersetzen lassen.
- Foto-Assistent: Bilder bearbeiten, indem Objekte verschoben, entfernt oder vergrößert werden.
- Chat-Assistent: Nachrichten in verschiedenen Tonalitäten formulieren oder übersetzen lassen.
Nutzer haben somit noch ausreichend Zeit, die Funktionen ausgiebig zu prüfen. Dadurch können sie später besser entscheiden, ob sich ein mögliches Abonnement für sie persönlich lohnt.
