Die neue Minidrohne DJI Neo 2 kombiniert eine kompakte Bauweise mit fortschrittlicher Technologie und richtet sich damit sowohl an Einsteiger als auch an erfahrene Drohnenpiloten. Ein besonderes Merkmal ist die intuitive Gestensteuerung, die es ermöglicht, die Drohne ohne klassischen Controller zu bedienen. Dadurch wird das Fliegen und Aufnehmen von Videos zu einem unkomplizierten Erlebnis, während die hochwertige 4K-Kamera für beeindruckende Bilder sorgt.
So funktioniert die Steuerung der DJI Neo 2
Die Bedienung der DJI Neo 2 erfolgt wahlweise über eine klassische Fernsteuerung oder innovative Handgesten. Für die Gestensteuerung erkennt die Drohne spezifische Bewegungen der Hand, sodass Nutzer sie starten, landen und in verschiedene Richtungen bewegen können. Außerdem lassen sich durch Gesten auch Foto- und Videoaufnahmen auslösen, was besonders für spontane Selfies aus der Luft praktisch ist. Dieser Ansatz macht die Drohne zugänglicher, denn er erfordert keine Vorkenntnisse im Umgang mit komplexen Controllern.
Für präzisere Manöver und größere Reichweiten liegt dem Fluggerät allerdings auch eine traditionelle Fernbedienung bei. Diese bietet eine stabile Verbindung und ermöglicht die volle Kontrolle über alle Flugfunktionen. Die Übertragung des Live-Bildes erfolgt dabei direkt auf ein verbundenes Smartphone, welches in die Halterung der Fernsteuerung geklemmt wird.
Die Vorteile der 4K-Kamera und intelligenten Flugmodi
Das Herzstück der DJI Neo 2 ist ihre Kamera, die Videos in 4K-Auflösung aufzeichnet und somit für detailreiche und scharfe Luftaufnahmen sorgt. Ein mechanischer Gimbal, ein Stabilisierungssystem für die Kamera, gleicht Wackler und abrupte Bewegungen während des Fluges aus. Dadurch bleiben die Aufnahmen auch bei Wind oder schnellen Manövern flüssig und professionell.
Darüber hinaus verfügt die Drohne über verschiedene intelligente Flugmodi, die das Erstellen kreativer Videos vereinfachen. Beispielsweise kann die Drohne automatisch Personen oder Fahrzeuge verfolgen oder vordefinierte Flugrouten abfliegen. Diese Funktionen nehmen dem Piloten komplexe Steuerungsaufgaben ab, sodass er sich ganz auf die Bildkomposition konzentrieren kann.
Praktische Tipps für den Einsatz der Minidrohne
Trotz ihrer geringen Größe und des leichten Gewichts ist die DJI Neo 2 erstaunlich windstabil. Dennoch sollten Flüge bei starkem Wind vermieden werden, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Qualität der Aufnahmen nicht zu beeinträchtigen. Die Akkulaufzeit beträgt pro Ladung rund 30 Minuten, weshalb es sich empfiehlt, für längere Ausflüge Ersatzakkus mitzunehmen.
Vor dem ersten Start ist es außerdem wichtig, sich mit den geltenden Drohnen-Regeln und Gesetzen vertraut zu machen. Je nach Einsatzort können unterschiedliche Vorschriften bezüglich Flughöhe und Abstand zu Personen oder Gebäuden gelten. Eine Registrierung des Piloten ist in vielen Regionen ebenfalls erforderlich, auch für kleine Drohnenmodelle.
